In der Krise haben wir gesehen wie sehr wir von ausländischen Arbeitskräften in systemrelevanten Berufen abhängig sind und wie schnell wir ein Problem bekommen, wenn diese nicht mehr einfach einreisen können. Pflegekäfte, ErntehlferInnen, Lkw-FahrerInnen, LagerarbeiterInnen und viele mehr - ohne sie steht unser Land still. Sie konnten nicht mehr einfach zwischen ihren Heimatländern und Österreich hin und her fahren. An den Grenzen kam es zu langen Staus. Dort konnte man aber auch nicht einfach unterscheiden, ob jemand in einem systemrelevanten Beruf arbeitet oder nicht (außer man saß in einem Lkw - die durften ja fahren). Was ist aber bspw. mit einem Lkw-Fahrer, der in seinem Privat-Pkw nach Österreich einreisen möchte? GENAU hier soll die Idee ansetzen: wäre es nicht gut, wenn diese Berufsgruppen eine Art Greencard für die Ein- und Ausreise erhalten würden? Einfach die Greencard (ähnlich Personalausweis) an der Grenze vorzeigen und, unter Einhaltung situationsspezifischer Auflagen, am Stau vorbei über die Grenze fahren. Das wäre doch mal was das den Leuten das Leben leichter macht.

Es muss nicht erst in der Krise mit den Regierungen von Staaten aus denen systemrelevante Berufsgruppen kommen verhandelt werden. Man kann im Vorfeld Regeln und Gruppen festlegen, um in der Krise schnell reagieren zu können. UND man macht den Menschen, die in diesen Berufsgruppen tätig sind das ohnehin schon nicht einfache Leben etwas einfacher.

bilateralte Abkommen mit den jeweiligen Heimatstaaten aus denen die systemrelevanten Berufsgruppen kommen. Erarbeitung eines Prozesses für die Handhabung der Greencard an den Grenzen. Schulung der Exekutive.

Logistiker, BMI, BMEIA - alle an einen Tisch. Vorschlag ausarbeiten und mit den anderen Staaten abstimmen. und wahrscheinlich noch viel mehr...

Logistiker, BMI, BMEIA und andere Staaten (deren VertreterInnen)