Wer hätte vor der Krise gedacht, dass wir nahezu alle Meetings online machen können? Ganz ehrlich? Niemand bzw. nur wenige! Plötzlich ging es und wir konnten/mussten alle Meetings online machen - siehe da - es hat funktioniert. Dabei möchte ich nicht den Mehrwert realer Treffen in Frage stellen - der ist auch weiterhin gegeben. worauf ich hinaus will sind die vielen kleinen Meetings, die wir "früher" hatten und wofür wir oftmals weite Wege auf uns genommen haben. 60 Minuten netto Meeting waren mit An- und Abreise oftmals 150 Minuten brutto. Jetzt geht die ganze Sache in 60 Minuten brutto. Ich möchte auch weiterhin all die kleinen "Zwischendurch-Meetings" online machen.

Man fährt weniger durch die Gegend, verbraucht dabei weniger Energie und verursacht weniger Emissionen. Darüber hinaus hat man mehr Zeit für andere Dinge, da die "Reisezeit" entfällt. So schaffen wir uns entweder mehr Freizeit, da wir in kürzerer Zeit mehr schaffen können oder wir können in der gleichen Zeit noch mehr schaffen. Die Priorität muss wohl jede/jeder für sich selbst festlegen.

flächendeckende leistungsfähige IT und Internetausstattung, nicht für alle leistbar - muss gewährleistet werden! Vielleicht auch "soziale Entfremdung" langfristig

man muss es nur machen indem man festlegt wann man sich real und wann man sich virtuell trifft. Es geht ja nicht darum alles nur mehr virtuell zu machen

alle - aber der "Staat" kann einen guten Beitrag leisten indem er die entsprechende Infrastruktur ALLEN bereitstellt